Die Junge Union Bönen fordert eine „Digitale Agenda“...

Die Junge Union Bönen fordert eine „Digitale Agenda“, bei der man alle Services der Gemeinde durchleuchtet und prüft, ob man diese auch online anbieten kann, zudem sollte dabei ein modernes Kommunikations-Konzept der Gemeinde eine zentrale Rolle spielen. Beispiele einer digitalen Verwaltung seien unter anderem, dass man online seine Abfallbehälter ändern kann, Änderungen mitteilen, eine erweiterte Meldebescheinigung beantragen kann und Gebühren online bezahlt.

„Unsere Gemeinde feiert dieses Jahr ihr 50 jähriges Jubiläum und das neue Rathaus wird eröffnet. Wir sollten die Chance nutzen und das Rathaus bürgerfreundlicher gestalten“ so der Vorsitzende der JU Bönen Torsten Goetz und ergänzt, dass gerade für berufstätige Mitbürger es eine Erleichterung wäre, nicht zu den Öffnungszeiten des Rathauses seine Anliegen erledigen zu müssen, sondern es online abwickeln zu können.

Auch bestehe dadurch die Möglichkeit, die Verwaltung durch standardisierte Onlineverfahren zu entlasten. „Selbstverständlich sollte dabei die Möglichkeit bestehen bleiben, alle Dinge auch im Rathaus erledigen zu können- aber Online-Services gehören heute einfach dazu. Auch unsere Gemeinde muss den digitalen Wandel mitgehen“ ergänzt der stellvertretende Vorsitzende Lukas Leyer. Als Beispiel führt die JU Bönen die erfolgreiche „Melde-App“ aus Arnsberg an.

Die JU Bönen ergänzt ihren Antrag mit dem Wunsch, ein modernes Kommunikationskonzept zu entwickeln, welches sich nicht nur auf Pressemitteilungen und Berichte auf der Homepage der Gemeinde beschränke, sondern Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram und Apps berücksichtige.

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