Gemeinde kann EU-Fördermittel einwerben.

Seit dem 21. März 2018 können sich europaweit Kommunen bei der Kommission der Europäischen Union unter https://www.wifi4eu.eu/ für EUR 15.000 Fördermittel zur Einrichtung öffentlich zugänglicher WLAN-Hotspots bewerben. Gefördert werden die ersten 1.000 Bewerbungen von Kommunen, die konkret benennen, wo und wie sie die Fördermittel verwenden wollen. Übernommen werden die Material- und Installationskosten.

Die Junge Union Bönen hat diesbezüglich am Mittwoch Kontakt mit der Verwaltung aufgenommen. „Wir begrüßen es sehr, dass die Gemeindeverwaltung sich für das Bewerbungsverfahren registriert hat.“ so JU Beisitzer Tilman Rademacher.
Um eine realistische Chance auf den Zuschlag zu haben, sollten nun schnellstmöglich Vorschläge für die Standorte solcher Hotspots gemacht werden. Dazu hat die Junge Union Bönen eine Anregung an den Gemeinderat gegeben. „Wir halten die Einrichtung jeweils eines Netzwerks in der Fußgängerzone auf Höhe des Gemeindeteichs, am Bahnhof bzw. Rathaus, an der Alten Kirche, am Alten Bahnhof Lenningsen, an der Feuerwache Nordbögge, am Alten Backhaus Flierich sowie an geeigneter Stelle in Bramey für sinnvoll“ ergänzt Rademacher.

JU Vorsitzender Torsten Goetz lobt die schnelle Umsetzung und Bereitschaft der Gemeindeverwaltung. „Durch die schnelle Bewerbung der Gemeinde erhoffen wir uns eine positive Rückmeldung der EU.“

Sollte das Vorhaben in dieser Bewerbungsrunde nicht von Erfolg gekrönt sein, soll die Bewerbung trotzdem zeitnah fertiggestellt werden, um an einer der folgenden Runden teilzunehmen, die bereits angekündigt sind.

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